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Rundreise Gambia Erleben in 8 Tagen

8 Tage / 7 Nächte ab / bis Banjul

Treffen Sie auf unberührte Natur, die Geschichte der Sklaverei und farbenprächtige Kulturen. Erkunden Sie die einmalige Tier- und Pflanzenwelt entlang des Gambia River, wandeln Sie auf den Spuren von Kunta Kinteh und tauchen Sie ein in die Einzigartigkeit afrikanischer Märkte. Gambia – das kleinste Land Afrikas – erwartet Sie!

Tag 1: Willkommen in Gambia
Individuelle Anreise nach Banjul (wir empfehlen Brussels Airlines). Begrüßung und Transfer zum Senegambia Beach Hotel. Übernachtung im Senegambia Beach Hotel.

Tag 2: Banjul – Jufureh / Albreda – Kunta Kinteh Island – ca. 75 km – ca. 2 h (ohne Fähre)
Nach dem Frühstück werden Sie vom Hotel abgeholt und fahren nach Banjul. Sie betreten die Fähre und setzen nach Barra über. Nach einer kurzen Besichtigung des Fort Bullen, einer von den Briten 1826 errichteten Festung (seit 2003 Teil des UNESCO Weltkulturerbes „Kunta Kinteh Island und zugehörige Stätten“), fahren Sie am Nordufer des Gambia Flusses zunächst nach Jufureh/Albreda. Hier besuchen Sie die Ruinen von San Domingo, der ersten portugiesischen Niederlassung, die Überreste der ersten portugiesischen Kapelle in Gambia, das CFAO-Gebäude – Ruine des französischen Handelskontors – sowie das Gebäude von Maurel Frères – einem libanesischen Händler –, das heute als Museum genutzt wird (alle seit 2003 Teil des UNESCO Weltkulturerbes „Kunta Kinteh Island und zugehörige Stätten“).Anschließend besuchen Sie den Wohnort der Familie Kinteh, deren Vorfahre Kunta Kinteh als Sklave in die neue Welt verschleppt wurde (Roman „Roots“ von Alex Haley). Mittagessen im Ort. Anschließend besteht optional die Möglichkeit, mit lokalen Pirogen nach Kunta Kinteh Island (vormals James Island) – der ehemaligen Sklaveninsel mit den Überresten des Fort James – überzusetzen (nicht inkl.). Anschließend Weiterfahrt zum Jerreh Camp. Abendessen und Übernachtung im Jerreh Camp. (F,M,A)

Tag 3: Farafenni – Janjanbureh (Georgetown) – ca. 240 km – ca. 4 h
Am Morgen nach dem Frühstück besuchen Sie zunächst Farafenni, ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt an der Kreuzung des Trans-Gambia-Highways und der North Bank Road und gleichfalls ein lebhafter Handelspunkt. Von hier Weiterfahrt zu den Steinkreisen von Wassu, welche zu den senegambischen Steinkreisen gehören, die ein Band von 100 km Breite und 350 km Länge bilden und mehr als 1.000 Monumente entlang des Flusses Gambia umfassen. Die Steine wurden um das 8. Jahrhundert von einer Megalithkultur auf früheren Gräbern aufgerichtet und bilden die ältesten megalithischen Konstruktionen in der Subsahara und südlich des Horns von Afrika. Die Gewichte der zehn bis 25 Steine in jedem Kreis oder Doppelkreis betragen bis zu zehn Tonnen pro Stein. In der Größe variieren sie von einem bis zweieinhalb Metern in der Höhe und sind im Allgemeinen aus Laterit. Archäologen konnten bis heute noch nicht genau die Erbauer identifizieren und spekulieren über die genaue Funktion der Steinkreise. Anhand von gefundenen Waffen und kupfernem Armschmuck lässt sich vermuten, dass es sich um Herrschergräber handelt. Anschließend unternehmen Sie eine Bootstour flußaufwärts auf dem Gambia Fluss, Sie fahren durch den River Gambia Nationalpark vorbei an den Schimpansen Inseln (seit 1979 findet hier ein bekanntes Schimpansen-Auswilderungsprojekt statt) nach Janjanbureh (ehemals Georgetown). Mittagessen auf dem Boot, Abendessen und Übernachtung im Janjanbureh Camp. (F,M,A)

Tag 4: Janjanbureh – Tendabah – Kanilai – ca. 220 km – ca. 3 h
Nach dem Frühstück im Camp unternehmen Sie einen Spaziergang durch Janjanbureh. Die Insel, auf der sich heute die Stadt befindet, wurde 1823 vom Kapitän Alexander Grant vom Royal African Corps in Besitz genommen, um dort die Niederlassung Fort George für freigelassene Sklaven zu gründen. Die Insel wurde zu Ehren des Generalgouverneurs von Britisch-Westafrika, Sir Charles MacCarthy (1814–24) in MacCarthy Island umbenannt. MacCarthy selber war ein Kämpfer gegen den Sklavenhandel. In den 1830er Jahren entwickelte sich aufgrund der günstigen Lage um die Wesleyanische Mission ein Umschlagsplatz für Erdnüsse, Reis und andere Agrarprodukte, diese wurden dann weiter flussabwärts nach Banjul verschifft. Durch den regen Handel daraus entstand die Stadt, die zu Ehren König Georg IV. Georgetown genannt wurde. 1995 wurde die Stadt in Janjanbureh umbenannt. Ebenso wurde im Rahmen der Afrikanisierung die Insel MacCarthy Island in Janjanbureh Island umbenannt. Von hier fahren Sie am Südufer des Gambia Flusses weiter nach Tendabah. Im Anschluss an das Mittagessen im Tendabah Camp erleben Sie eine Bootsfahrt durch die Mangroven, bei der Sie die hier heimische Tier- und Pflanzenwelt erkunden. Danach erfolgt die Weiterfahrt zur Sindola Safari Lodge. Abendessen und Übernachtung in der Sindola Safari Lodge. (F,M,A)

Tag 5: Kanilai – Brikama – Banjul – ca. 120 km – ca. 2 h

Nach dem Frühstück haben Sie Gelegenheit zu einem geführten Spaziergang mit einem erfahrenen Park Ranger in die Umgebung der Lodge; erkunden Sie mit ihm die vielfältige Vogelwelt im Schutzgebiet. Alternativ können Sie den Vormittag am Pool der Lodge zum Entspannen nutzen, vielleicht verbunden mit einem kurzen Spaziergang durch den Obstgarten. Nach dem Mittagessen geht die Fahrt zunächst nach Brikama, an der wichtigen South Bank Road gelegen und bekannt für seine Holzschnitzereien, die auf dem Markt verkauft werden. Bei einem Spaziergang über den Kunsthandwerksmarkt können Sie den Künstlern bei der Arbeit über die Schulter schauen. Der Ort wird auch als das Zentrum der musikalischen Kultur Gambias bezeichnet. Von hier aus erfolgt die Rückfahrt zur Küste, Am späten Nachmittag erreichen Sie dann wieder das Senegambia Beach Hotel. (F,M)

Tag 6: Senegambia Beach Hotel
Diese überaus beliebte Hotelanlage liegt direkt am kilometerlangen Sandstrand von Kololi. Zahlreiche Restaurants, Bars sowie auch Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in unmittelbarer Nähe. Die familienfreundliche Anlage liegt inmitten eines 8 Hektar großen, liebevoll angelegten tropischen Gartens und besteht aus dem Hauptgebäude mit Rezeption, Lobby, Domordula Buffet Restaurant, Safari Bar und Portofino Pizzeria sowie den über die Anlage verteilten Nebengebäuden. Zur weiteren Ausstattung dieses sowohl bei Ruhe suchenden als auch sportlich aktiven Gästen und Familien gleichermaßen beliebten Hotels (nicht zuletzt auch wegen der freundlichen und zuvorkommenden Mitarbeiter) gehört der neu gestaltete Oasis-Pool („Ruhepool“) im Garten und der Atlantic-Pool („Activity Pool“) in Strandnähe. An beiden Poolanlagen ist mit einem abgetrennten Kinderbecken auch für die kleinen Gäste gesorgt. Badetücher, Liegen und Sonnenschirme an den Pools sowie am Strand sind inklusive; im Sinne der Umwelt erhebt das Hotel eine Gebühr von ca. GMD 50 beim Tausch der Handtücher. Die Oasis Pool Bar & Restaurant sowie die Beach Bar & Restaurant sorgen während des Tages mit ausgewählten Speisen und Getränken für Ihr leibliches Wohl. Zur weiteren Ausstattung des Hotels gehören eine Bank/Geldwechsel, einen Souvenirshop, Friseur-, Beauty- und Massage-Salon, ein kleiner Spielplatz in der Nähe des Atlantic Pools und einen Minimarkt. WiFi ist kostenlos verfügbar. (F)

Tag 7: Senegambia Beach Hotel
Genießen Sie die Annehmlichkeiten Ihres Hotels, gehen Sie auf Entdeckungstour in die Umgebung oder machen Sie einen ausgedehnten Strandspaziergang. (F)

Tag 8: Abschied von Gambia
Abhängig von Ihrem gebuchten Rückflug (wir empfehlen Brussels Airlines) erfolgt der Transfer zum Flughafen.

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